"Diva" ist ein französischer Kultfilm von Jean-Jacques Beineix aus dem Jahr 1981. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Delacorta. Er handelt von einem jungen Postboten namens Jules, der ein heimlicher Opernfan ist und eine Aufnahme eines Gesangsauftritts einer Diva stiehlt. Dabei gerät er jedoch ungewollt in den Besitz eines Tonbandes, auf dem die Aufnahme einer jungen Frau zu hören ist, die von korrupten Polizisten gejagt wird, da sie Informationen über eine illegale Drogenhandlung hat. Jules wird in eine gefährliche Lage gebracht, als er versucht, das Band zu schützen und die junge Frau zu unterstützen.
Der Film ist bekannt für seine stilvolle Inszenierung, atemberaubende Verfolgungsjagden und die Darstellung der Unterwelt von Paris. Er gilt als ein Meilenstein des französischen Kinos der 1980er Jahre und als einer der bekanntesten französischen Filme überhaupt.
"Diva" wurde bei seiner Veröffentlichung von Kritikern hoch gelobt und gewann zahlreiche Auszeichnungen, darunter vier César Awards, den Hauptpreis des Avoriaz Fantastic Film Festivals und den Louis Delluc Prize. Der Film war ein großer Erfolg an den Kinokassen und erlangte weltweit Kultstatus. Insbesondere die musikalische Untermalung des Films, inklusive der Arien der Operndiva, wurde von vielen Zuschauern geschätzt.
"Diva" hat einen starken Einfluss auf die französische Filmindustrie gehabt und gilt als Pionier des französischen Neo-Noir-Kinos. Der Film kombiniert Elemente des Thrillers, der Romanze und des Krimis zu einem visuell beeindruckenden Werk, das bis heute als zeitloser Klassiker des französischen Kinos gefeiert wird.
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